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- dis.library
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- Version 1.0 (10.10.90)
- von
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- Bernhard Möllemann
- Spöcker Weg 23c
- 7514 Eggenstein
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- E-Mail: s_moellemann@iravcl.ira.uka.de
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- I. Disclaimer:
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- Die dis.library ist Freeware und darf nur für nicht-gewerbliche Zwecke frei
- kopiert und benutzt werden, solange folgende Bestimmungen eingehalten
- werden:
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- 1. Die dis.library darf nur zusammen mit diesem Dokumentationsfile
- verbreitet werden.
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- 2. Das Dokumentationsfile darf nur auf elektronischen Datenträgern
- (Diskette usw.) und nur zusammen mit der dis.library verbreitet werden.
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- 3. Der Preis für die Weitergabe darf die Kopierkosten nicht übersteigen.
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- II. Anleitung:
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- Die dis.library stellt eine Funktion zum zeilenweisen Disassemblieren von
- 68000-Maschinencode zur Verfügung. Außerdem werden sämtliche Befehle des
- 68010, 68020, 68030, 68881 (FPU) und 68851 (MMU) erkannt. Eine weitere
- Funktion testet, welche der oben genannten Prozessoren in einem Rechner
- vorhanden sind.
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- 1. Die Installation:
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- Wie alle diskresidenten Libraries (icon.library usw.) muß auch die
- dis.library in den Libs:-Ordner kopiert werden:
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- 1> copy dis.library Libs:
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- 2. Ausgabeformat:
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- Alle Befehle und Adressierungsarten werden in der von Motorola
- vorgeschlagenen Syntax ausgegeben. Soweit es sich um Adressierungsarten
- von 68000/68010 handelt, wird die gebräuchlichere Notation, die von
- Motorola für diese Prozessoren verwendet wurde, benutzt. Bei den neuen
- Adressierungsarten des 68020 (Memory indirekt) wird entsprechend die
- erweiterte Notation benutzt.
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- Wenn die dis.library auf einen Co-Prozessor-Befehl des 68020/... stößt,
- der weder die FPU noch die MMU betrifft, gibt sie mangels genauerer
- Kenntnis des Co-Prozessors die Co-Prozessor-ID im Befehl an. Ebenso wie
- die Co-Prozessor-ID werden auch Co-Prozessor-Condition-Codes durch Zahlen
- dargestellt.
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- Im Gegensatz zu anderen Disassemblern, versucht die dis.library auch
- unvollständige Befehle noch so weit wie möglich zu disassemblieren, so daß
- z. B. bei illegaler effektiver Adresse wenigstens der Befehl erkennbar
- bleibt. In diesem Fall wird zusätzlich ein Flag gesetzt, das anzeigt, daß
- dieser Befehl nicht korrekt ist.
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- Auch bei Sprüngen auf ungerade Adressen wird ein ähnliches Flag gesetzt, um
- dem aufzurufenden Programm mitzuteilen, daß dieser Befehl nicht erlaubt
- ist.
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- Wer es vorzieht, "kaputte" Befehle als "DC.W" angezeigt zu bekommen, kann
- dies der dis.library über ein Flag mitteilen.
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- Auf Wunsch werden zu einigen Befehlen auch noch Kommentare mitgeliefert:
- · Falls ein Datum der Größe Byte vorkommt, wird es - sofern druckbar - als
- ASCII-Zeichen dargestellt.
- · Bei PC-relativen Adressierungen wird die Adresse als Kommentar
- ausgegeben.
- · Bei ungültigen Befehlen (DC.W) werden die beiden Bytes als zwei
- ASCII-Zeichen gedruckt.
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